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Kürzlich las ich den Bericht von einer CEO: Ihr Mitarbeiter hatte in seiner Leistung stark nachgelassen. Seit Wochen kam er morgens zu spät und brachte auch sonst seine Leistung nicht. Was sollte sie tun? Nun, es kommt in solchen Fällen darauf an, welcher Beweggrund für die mangelnde Leistung verantwortlich ist. – Ich empfinde es in diesem Zusammenhang beispielsweise als fair, dass auch unser Rechtssystem uns nicht (nur) nach unseren Taten, sondern auch nach unserer Haltung beurteilt. Die Begriffe „Vorsatz“ und „Fahrlässigkeit“ beschreiben die innere Haltung, die jemand zur Tat hat: War es Absicht oder fehlte bloß die Vorsicht? Die Polizei versucht das herauszufinden, wenn sie den Fahrer eines zu schnellen Wagens fragt, ob er denn wisse, warum sie ihn angehalten hat.
Dies Prinzip gilt auch für Führungskräfte: Behandeln wir die Mitarbeiter nicht (nur) nach ihrem Handeln, sondern auch nach ihrer inneren Haltung. Dazu gibt es in der Bibel, im Neuen Testament, eine hilfreiche Anweisung. Es gilt nämlich zu unterscheiden: Zwischen dem Unordentlichen, dem Kleinmütigen und dem Schwachen. Alle drei bereiten Probleme und brauchen das Eingreifen der Führungskraft, doch auf unterschiedliche Weise.
Mit dem Unordentlichen ist nicht unbedingt der Mitarbeiter gemeint, der seinen Arbeitsplatz unaufgeräumt lässt. Es ist eher derjenige, der immer gegen den Takt läuft. Gibt der Chef die Order, nach rechts zu gehen, geht er nach links. Immer muss er anders handeln, als es die Ordnung vorgibt. Dieser Mitarbeiter benötigt eine Zurechtweisung. Ein offenes und vielleicht auch konfrontatives Gespräch ist nötig, in dem er auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht und zur Veränderung ermahnt wird.
Das wäre allerdings nicht angebracht bei der zweiten Person, dem Kleinmütigen. Er ist derjenige mit der „kleinen Seele“. Er verliert schnell den Mut, lebt in ständiger Angst. Würde ich solch einen Mitarbeiter tadeln, würde ich ihn bloß zerbrechen. Diese Person benötigt Zuspruch und Trost. Sie braucht das Gespräch, in dem nicht Druck gemacht, sondern vielmehr genommen wird – immer und immer wieder.
Und drittens gibt es den Schwachen. Das ist der Mitarbeiter, der Leistung bringen will, aber einfach nicht dazu in der Lage ist. Vielleicht kämpft er gegen eine Sucht und hat nicht die Kraft, diese zu überwinden. Er ist zu schwach und kann ohne Hilfe keine Leistung bringen. Daher benötigt er Annahme und praktische Hilfe, jemanden, der ihm unter die Arme greift und ihm Zeit widmet.
Es gilt also: „Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an. Und habt bei allen Personen Geduld.“ Es reicht nicht, ein einziges Gespräch zu führen. Es handelt sich schließlich um eine innere Haltung – diese wird nicht von heute auf morgen geändert.